Your name. Gestern, heute und für immer
In Makoto Shinkais neustem Animationsfilm Your name. Gestern, heute und für immer (Originaltitel: Kimi no na wa) tauschen zwei Teenies die Körper: Mitsuha und Taki sind zwei japanische Highschoolschüler, die sich noch nie zuvor über den Weg gelaufen sind. Mitsuha lebt in Itomori, einem kleinen hübschen Örtchen in den Bergen. Sie ist Miko (eine junge Schreinhüterin) in Familientradition und hilft bei der Manufaktur traditionell geknüpfter Bänder und der Herstellung eines Sakes, der in Shinto-Ritualen Verwendung findet. Taki lebt mit seinem Vater in einem Apartment mitten im vergleichweise kostspieligen Tokyo und füllt den Alltag mit Schule und Nebenjobs. Obwohl beide verhältnismäßig ‚normale‘ Leben führen, könnten ihre Lebensstile kaum unterschiedlicher sein. Eines morgens wachen beide im Körper des jeweils anderen auf. Hilarity ensues! Oder etwa nicht?
Im Körper des anderen
Ein Anime, in dem zwei Teenager – Bursche und Mädel – die Körper switchen. Wenn das mal nicht nach infantilen Busengrabsche-Witzen und moe-Momenten klingt!1 Und ja, das wiederholte Brustbefühlen, immer dann, wenn sich Taki im Körper von Mitsuha wiederfindet, etabliert sich schnell zum Running Gag. Doch mal ehrlich, wer sich ganz sicher ist, dass er (oder sie) im pubertierenden Alter (oder darüber hinaus), erwachend im vollbusigen Körper einer Unbekannten, die Finger von den Dingern lassen würde, der werfe den ersten Stein! Was macht Mitsuha währenddessen, neuerdings ausgestattet mit männlichen Geschlechtsorganen? Mitsuha wird rot, immer, wenn sie den männlichen Körper zur Toilette bringen muss.
Handelt es sich hier etwa um eine Aneinanderreihung von Slapstick-Momenten und Gender-Klischees, wann immer Ranma nass geworden ist? Zum Glück nicht. Der Film streift zwar diese Thematik, aber die üblichen Platitüden werden bloß peripher abgehakt. Schnell realisieren die Teenager: Ein Regelbuch muss her! So werden dem/der Unbekannten Notizen hinterlassen, um am Folgetag nahtlos an die aktuellen Geschehnisse anzuknüpfen.
Mithilfe dieses vorbildlichen Systems, meistern beide die Episoden im anderen Ich. Beide gehen brav zur Schule. Mitsuha geht fleißig für Taki ‚part-timen‘ und hilft ihm mit weiblicher Note, die schon lange angehimmelte Kollegin zu bezirzen. Taki macht kurzen Prozess mit lästernden Mitschülerinnen und hilft der spirituellen Oma von Mitsuha aus. Mitsuha lernt das beschleunigte Großstadtleben und dessen Gefahren und Reize kennen. Erzogen als ‚ein Teil‘ des Berges, auf der ihr Familienschrein steht, erlebt sie nun in Takis Körper eine gewisse Selbstbezogenheit. Das große Ganze (in diesem Fall die Großstadt) ist flüchtig, was zählt ist das Selbst und die Menschen, die greifbar sind. Die Romanze zwischen ihr/ihm und Miki, Takis Kollegin, wird zu Mitsuhas Projekt. Taki erfährt spiegelbildlich innere Einkehr und Entschleunigung, die Konzentration auf das Selbst als Teil des ‚großen Ganzen‘.
Musubi
Insbesondere Mistuhas Oma macht einen starken Eindruck auf Taki. Sie bringt ihm das Prinzip musubi näher. Musubi bezeichnet einerseits eine bestimmte Art und Weise, einen tatsächlichen Knoten zu binden. Der musubi-Knoten wiederum leitet sich ab von dem spirituellen Konzept eines Knotens, der ‚alles‘ zusammenhält. Diese kosmische Kraft umspannt Natur, Körper und Geist. Oma und Enkelinnen im Film möchten dies durch das rituelle Bänderknüpfen greifbar machen. Das kontemplativ geknüpfte Band wird zur Metapher für das‚ was die Welt im Innersten zusammenhält.
Doch eines Tages hört der Spuk auf einmal auf. Mit dem Zauber schwindet die Erinnerung an den Namen des jeweils anderen. Voller Sorge, ob es dem Pendant in seiner/ihrer Welt gut geht, beschließen beide, sich auf die Suche nacheinander zu machen. Hilarity ensues now? Weit gefehlt. An diesem Punkt deutet der Film düstere Geheimnisse und widrige Umstände an. Die Handlung steigt auf ein zu Beginn nicht erwartetes Intensitätslevel: Es geht um Leben und Tod.
Das unzertrennbare Band
Your name. lässt sich mit Abstrichen als romantische Coming-of-Age Tragikomödie kategorisieren. Der Fantasyaspekt ist natürlich darin noch nicht enthalten. Das moe-Level ist erstaunlich niedrig, nahezu nicht existent. Hinsichtlich der Thematik ist das durchaus überraschend, ist doch die männliche Seele gefangen im Körper eines niedlichen Teeniemädels pures moe-Gold!
Doch anstatt sich auf juvenilen Witzen auszuruhen, wird auf humorvolle Art und Weise betrachtet, wie junge Menschen Erfahrungen sammeln und Verbindungen knüpfen. Durch die übernatürlichen Umstände füllen beide Protagonisten Lücken in ihrer Wahrnehmung: Für Mitsuha ist es das trendige Stadtleben mit Cafés und coolen Jungs (Takis sexuell leicht desorientierte Freunde, die den ‚neuen‘ Taki ganz reizend finden). Für Taki ist es die Entdeckung von Idylle und Spiritualität.
Im Zentrum steht jedoch die Erfahrung, eine unzertrennbare Verbindung zu einer anderen Person aufzubauen und diesen Menschen kennenzulernen – bis ins Innerste, in diesem Fall. Mitsuhas Oma liefert uns mit musubi das zugrundeliegende Prinzip für die Geschehnisse im Film. Das ‚Band‘ und der ‚Knoten‘ ziehen sich als Leitmotiv durch Your name.
Miyazakis Rache. Warum Vergleiche schwierig sind
Makoto Shinkai wird gerne als der ‚neue‘, oder ‚zweite‘ Miyazaki bezeichnet. Das macht nicht wirklich Sinn, außer man überträgt den Namen des ersten Regisseurs, der außerhalb Japans für Animationsfilme berühmt geworden ist und kleistert diesen auf jeden weiteren Japaner, der sich fähig zeigt, feine Zeichentrickfilme in Kinoqualität zu produzieren. (Und was ist überhaupt mit all den anderen? Mamoru Hosoda, Satoshi Kon, Mamoru Oshii etc.? Es drängt sich der Eindruck auf, dass bloß Zahlen und nicht Inhalte verglichen werden…)
Wer ein paar Filme beider Regisseure gesehen hat, weiß: Shinkais Filme schlagen einen anderen Ton an als die von Miyazaki. Vielleicht abgesehen von Die Reise nach Agartha; ein Film, der aussieht wie eine bizarre Kompilation der populärsten Miyazaki/Studio Ghibli Topoi. In Shinkais Filmen geht es oft um menschliche Beziehungen und um die Umstände, die diese stärken, schwächen, oder zerstören. In Miyazakis Filmen geht es ebenfalls um menschliche Beziehungen, aber vor allem um die Entwicklung des einzelnen. Miyazaki beleuchtet das Individuum im Netzwerk, während Shinkai die Fäden und Verknüpfungen zwischen Individuen unter die Lupe nimmt.
Von Voices of a Distant Star bis heute
Die Thematisierung zwischenmenschlicher Beziehungen und deren experimentelle (Über-)Strapazierung stehen gerne im Mittelpunkt von Shinkais Filmen. In seinem fast-Erstlingswerk Voices of a Distant Star verfolgen wir, wie ein junger Mann und eine Junge Frau sich Textnachrichten schicken. Doch die junge Frau bewegt sich in einem Raumschiff weiter und weiter von der Erde weg, so dass die Sende- und Empfangsdauer der Nachrichten letztendlich auf Jahrzehnte ansteigt. Es ist das unsichtbare Band zwischen beiden, dass durch Raum und Zeit ins unendliche gedehnt wird und letztendlich sang- und klanglos zerreißt (immer mit der Ruhe: der nur halbstündige Film ist auch mit Spoiler nicht weniger sehenswert). Die krasse Distanz im Film dient zur Veranschaulichung des Prozesses zwischenmenschlicher Entfremdung.
Voices of a Distant Star ist von Makoto Shinkai selbst animiert und zusammen mit seiner Frau synchronisiert. Your name, Jahre später, ist ein vollwertiger Kinofilm mit riesigem Team und allem nötigen Bimbamborium. Trotzdem transportieren beide Filme das Gefühl, des sich ‚Verlierens‘ eindringlich und gefühlvoll. Kommunikationsprobleme, Reisen durch Zeit und Raum, unüberwindbare Distanzen finden sich immer wieder in Shinkais Werken.
Der übliche Hollywood-Ärger
Aktuell bemüht sich J. J. Abrams darum, eine Realfilmadaption auf die Beine zu stellen. Selbstverständlich ist das für alle Remake-Muffel ein großes Ärgernis: Schon wieder versucht ein Hollywoodler einen Anime zum US-Blockbuster umzuschreiben. Und wie die Motten vom Licht, werden diese Hollywoodler ausgerechnet von japanischer Folklore angezogen.
Mit Blick auf Your name. fällt einem insbesondere die shintoistische, spirituelle Seite als schwer umsetzbar auf. Kann man den Film in eine andere Kultur übertragen, ohne dass die Protagonisten Google bemühen müssten, um japanische Begriffe zu recherchieren (siehe Death Note-Remake)? Oder bleibt Michelles (Mitsuhas) Oma vielleicht einfach Japanerin, erklärt Jimmy (Taki) das Prinzip von musubi und katapultiert sich und die ganze halb-japanische Familie somit ins magisch-schamanistische? Wird Takis/Jimmys Ausflug in die Berge zum psychedelischen Selbstfindungstrip in eine fremde Kultur? Oder machen wir der Einfachheit halber lieber gleich aus dem Familienschrein den Familienfahrradladen? Oder bleibt die Filmhandlung etwa völlig unerwarteterweise in Japan, inklusive japanischer Schauspieler…?
Wir bleiben optimistisch
Die Spekulation ist so endlos, wie sie an dieser Stelle sinnlos ist. Es mag überraschend sein, doch die große Lästerkiste bleibt heute zu. Hier soll nicht vom sogenanntem ‚whitewashing‘ in Hollywood die Rede sein. Es soll auch nicht der antizipierte Verlust von Tiefe und Kultur im Hollywoodremake bemängelt werden, oder auf die ausschließlich verbockten Animeremakes der Vergangenheit gezeigt werden. Ebenso wenig soll die immer noch herrschende Hollywoodmeinung, dass ein Film von der Welt nicht gesehen wird, wenn er nicht aus den eigenen Studios kommt, an dieser Stelle kritisiert werden. Es wird nicht die zeitgeistige Taubheit Hollywoods aufgezeigt, oder dass kultureller Entwicklung in der Traumschmiede zu stagnieren scheint. Das alles haben andere bis dato schon mehr als ausführlich getan (siehe: Internet).
Stattdessen hoffen wir einfach, dass J. J. Abrams die Chose gelingt und drücken sogar die Daumen. An und für sich sollte das Unterfangen ja nun nicht unmöglich sein. Es ist die Erfahrung, die uns gelehrt hat, dass es höchstwahrscheinlich in die Hose geht. Tendenziell könnte ein gut gemachtes Remake sogar etwas durchaus Feines sein. Man stelle sich vor! Das Original bietet schließlich das nötige Potential. Wir bleiben naiv-optimistisch, während dem Internet die Haare zu Berge stehen.
Der übliche Hollywood-Ärger II: Lästersäckchen
Anstelle der Lästerkiste, aber an dieser Stelle doch noch ein klitzekleines Lästersäckchen, für alle, die sich auf die Lästerei gefreut haben und nun schwer enttäuscht den Browser schließen möchten: Die eine Sache, die schwer verzeihlich ist, ist die lächerlich kurze Zeit zwischen Original und Remake. Das Original ist von 2016. Und es ist nicht bloß die enorme zeitliche Nähe, auch die Zahlen sprechen für sich: der Film ist nahezu weltweit bekannt und war/ist immens erfolgreich. Das lahme Argument, einen nicht-amerikanischen Film der Welt zugänglich zu machen durch eine zeitige Kopie (siehe The Grudge) – das zieht doch nicht mehr in 2018! Stattdessen klingt dieses Argument wie eine Beleidigung des Intellekts eines jeden Kinogängers. Der tumbe Glotzer muss davor bewahrt werden, den Horizont schmerzhaft geweitet zu bekommen – das ist Hollywoods Mission. Ein wohlig zufriedener, unbeanspruchter Kunde, zahlt am liebsten – oder so.
Innovation hat es schwer, in Hollywood zu gedeihen, es sei denn das Ganze wird mithilfe von Versuchskaninchen vorgemacht. Auf der kleinen weltfremden Insel scheinen leider hauptsächlich zwei Dinge zu wachsen und gedeihen: Bankkonten und Arroganz. Sogar ein durchaus respektabler J. J. Abrams wandelt durch die Welt und pflückt mir-nichts-dir-nichts die Geschichten anderer, wenn sie reif genug erscheinen. ‚Ein erfolgreicher japanischer Film? Können wir gut gebrauchen – unsere Schreiber haben wir kaputt gekriegt mit generischen Star Wars- und Superhelden-Filmen.‘ 2
Zum Schluss: Kaufempfehlung!
Doch Schluss damit. Machen wir das Lästersäckchen wieder zu. Ganz gleich, wie hervorragend, oder redundant das J. J. Abrams Actionspektakel (sarkastische Spekulation! – hab ich das Säckchen nicht gerade wieder zugemacht?) wird, bevor dieses erscheint, nicht das Original verpassen!
Die Animation in Your name ist auf höchstem Niveau. Die Farben strahlen und das Charakterdesign ist klar und ästhetisch, ohne aufdringlich zu sein. Natur- und Himmel sehen traumhaft aus. Die Musik, beigesteuert von der japanischen Rockband Radwimps, ist passend und melancholisch schön. Eine Animationsfilm-Perle, wie es sie nur alle paar Jahre gibt.
Nach Möglichkeit nicht soviel mit Miyazaki vergleichen, nicht als Ersatz gucken, bis der nächste Ghibli erscheint, nicht aufs Hollywood_Remake warten, sondern ganz unabhängig von alldem zu Gemüte führen. Shinkai hat sich längst zu einem Stern am Animationshimmel gemausert und ist für Animationsfilmfans Pflichtprogramm. Doch auch jeder andere, der mal wieder einen wirklich gelungenen Film sehen möchte, der lebensnah und märchenhaft, romantisch, humorvoll, tragisch und spannend ist, sollte zugreifen. Definitive Kaufempfehlung!
Your name. Gestern, heute und für immer ist am 18. Mai hierzulande auf Bluray und DVD erschienen und ist als 4K Steelbook mit schicken Postkarten, sowie als Collector‘s Edition mit Booklet, Soundtrack und Haarband erhältlich. Oder natürlich auch ganz normal. Die deutsche Version enthält die deutsche Synchrofassung, sowie den japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln.
Gesehen wurde die Blu-Ray Fassung in japanischem Originalton mit deutschen Untertiteln. Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Universum Film GmbH.
- Kleiner Diskurs zu Beginn: Moe bezeichnet formelhafte Charakterezüge meist weiblicher Charaktere, vorzüglich in Anime, aber auch anderen Unterhaltungsmedien. Der Begriff hat sich insbesondere etabliert, extrem verniedlichte Figuren zu beschreiben, umfasst aber eine Bandbreite von Verhaltensweisen: Ungeschickt und dümmlich ist moe, harte Schale, weicher Kern ist moe, die kühle Schönheit ist moe, schüchtern ist moe, hyperintelligenter Außenseiter – moe, düsteres Geheimnis ist moe, Vater-, Mutter-, Bruder-, Schwesterkomplex – alles moe. Meistens wird der Begriff mit der otaku-Szene in Verbindung gebracht, in welcher sich populäre moe-Girls popstarartiger Beliebtheit erfreuen. Der Begriff kann ein Genre beschreiben, aber auch bloßes Stilelement sein. Moe-Charaktere, designt, um die erwähnte otaku-Fangemeinde anzuziehen, finden sich in Animationsfilmen, unterschiedlichster Genres. Die klischeehaften Verhaltensmuster können leicht als sexistisch eingestuft werden, doch die schwierige Eingrenzung des Begriffs (moe ist, was dem moe-Fanboy gefällt) macht auch San, Lara Croft, Daenerys, Elsa, Dolores und so weiter problemlos zu Kandidaten. Jede Art von besonders starker, oder besonders schwacher weiblicher Figur, jede Art von Charakterentwicklung kann mir nichts, dir nichts zu moe mutieren. Tatsache ist, dass das diese Formel mehr kommerziell, als ideologisch anzusehen ist und sehr häufig sogar unbeabsichtigt ‚passiert‘. ↩
- Liebes Hollywood, ihr habt das sicher schon ganz oft gehört die letzten Jahre, aber schaltet doch einfach mal einen Gang runter. Gönnt es euch mal wieder, ganz in Ruhe, vielleicht mit einem Tässchen Tee, den Kuli in die Hand zu nehmen und frei und unbeschwert Geschichten zu schreiben. Schafft euch einen Wohlfühlort und versucht eure Beziehung zum Schreiben neu zu definieren. Das leere Blatt ist nicht der Feind; das leere Blatt ist eine Chance! Eine Schreibblockade ist ein ernsthaftes Problem, insbesondere wenn der Lebensunterhalt vom Schreiben abhängt. Ironischerweise ist es oft jener Druck, der unweigerlich mit einem Schreibberuf verbunden ist, der eine existenzgefährdende Blockade auslöst. Es kann sehr schwierig sein, diese aus eigener Kraft zu überwinden. Zum Glück gibt es zahlreiche Ratgeber und Techniken, die helfen können. Holt euch Hilfe, wenn ihr sie braucht! (Empfehlenswert: Otto Kruse: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Frankfurt/New York, 2007. ISBN: 978-3593384795) ↩
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