Plane
Gerard spielt in Plane nicht den Butler, sondern den Piloten Brodie Torrance. Der ist ein tougher Typ, war bei der RAF (Royal Air Force, nicht dass ihr hier falsch abbiegt) und hat auch schon mal einen randalierenden Fluggast im Schwitzkasten gehabt. Typischer Alltag eines Helden in einem Gerard-Butler-Film also. Aber wird auch schön viel gebutlert? Wir finden es für Euch heraus.
Plane hebt ab
Brodie Torrance muss als Pilot 14 Passagiere sicher nach Macau bringen. Wir haben bald Neujahr und kurz dem Start bekommt er noch zwei Bonusgäste. Einen Wachmann und den zur Auslieferung stehenden Louis Gaspare (Mike Colter). Außerdem steht ein ziemlicher Sturm an. Torrance schlägt deshalb auch vor, eine sicherere Route zu fliegen. Aber, naja, da würde man ja 12.000 Liter Kerosin mehr verbrauchen, ne, das kann nicht genehmigt werden. Also kommt es, wie es kommen muss. Das Flugzeug gerät in einen Shitstorm aus Regen und Blitzen und schmiert dann ab. Und das ist die gute Nachricht, ohne den Superpiloten Torrance wäre man nämlich ins Meer gestürzt und, muss man so sagen: Alle tot. So sind nur der Wachmann und eine Stewardess gestorben. Und das auch nur aus Dummheit, wer sich nicht anschnallt, hat halt Pech. Vor allem, wenn ein Plane in Turbulenzen gerät.
Abgestürzt und terrorisiert
Der Regen hört dann auch auf, die Traufe aber nicht. Die Insel, auf der das Flugzeug notlanden muss ist nämlich ein Terroristennest voller Separatisten. Deren Hobby: Leute entführen, Lösegeld verlangen, bei Nichtzahlung die Leute köpfen oder erschießen oder beides. Also macht sich Brodie Torrance zusammen mit Louis Gaspare auf, Hilfe zu holen. Achso, von den Terror-Separatisten wissen die beiden natürlich da noch nichts. Derweilen fangen die an einem sicheren (?) Ort zurückgebliebenen Passagiere an, das zu tun, was man in so einer Situation halt tut. Sich anzicken, jammern, nerven, motzen und mosern. Standard.
Plane – Fazit
Mehr will ich auch nicht wirklich verraten. Es kommen noch ein paar Supersöldner, um zu verhindern, dass die Kacke ans Dampfen gerät. Es gibt ordentlich Action. Da Brodie Torrance hier aber eher der Pilot ist, darf das meiste Louis Gaspare erledigen. Auf der Butler-Skala kriegt der Film dann auch 3/10 Punkten, aber die Action stimmt schon. Es wird meist diskret weggeblendet, was hier aber passt. Wer eine ähnliche Story in ähnlicher Umgebung mit schön menschenverachtender Gewalt sehen will: Schaut halt nochmal John Rambo. Ist gerade uncut frisch vom Index und lässt Plane wie einen Kindergeburtstag aussehen. Plane ist dafür auch uncut, frei ab 16 und macht Spaß. Gönnt Euch.
Uns wurde ein Testmuster auf Blu-Ray zur Verfügung gestellt, es gab deutschen und englischen Ton in dts und eine sehr gute Bildqualität.
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