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Die Bände des Asterix III – Welcher ist der Beste? — 10 Kommentare

  1. Völlig richtig!!! „Der Kampf der Häuptlinge“ ist an Komik nicht zu überbieten! Die Reise-Asterixe sind für uns Europäer auch sehr lustig, weil sie auf Stereotype eingehen. Aber „Der Kampf der Häuptlinge“ funktioniert wahrscheinlich weltweit. Die Komik reicht an das Beste von Chaplin und Laurel und Hardy heran, zeitlos.

    Generell finde ich, dass die späteren Goscinny-Asterixe ein bisschen viel sinnloses Gebrülle und unmotivierten Jähzorn enthalten. Ohne Goscinny verlieren sie ihren Charme fast gänzlich. „Die Tochter des Vercingetorix“ von Ferri/Conrad hat wieder etwas von diesem Charme…

    • Vielen Dank für das Feedback! Der lächerliche Jähzorn war mir gar nicht aufgefallen – außer vielleicht im Arvernerschild („ALESCHIA!!??“); das werde ich sicher noch einmal unter dem Gesichtspunkt lesen.

      • Eine ganz wunderbare Rangfolge. Lediglich „Die große Überfahrt“ sehe ich persönlich ganz weit hinten – bei den schlechten Bänden.

  2. Ein schöner Überblick über die Asterixbände, mit dem Ranking bin ich weitgehend d´accord, Platz eins für den „Kampf der Häuptlinge“ hätte ich auch vergeben. In jüngeren Jahren war ich begeisterter Asterixleser, aber das hat sich bei mir schon lange aufgehört. Hab mir vor ein paar Jahren mal „Asterix bei den Pikten“ gekauft, ich war über die Witzlosigkeit des Bandes richtig erschüttert!

  3. Danke für das Ranking…gerade ist Asterix und der Greif erschienen, welches ganz okay ist, aber durch dein Ranking wurde mir nochmal klar, wie gut die alten Hefte sind. Ich teile deine Platzierungen im Wesentlichen, mir fehlt nur Asterix bei den Belgiern…aber die Wahl ist bei den vielen guten Heften auch nicht einfach.

  4. Im großen und ganzen d’accord mit der Rangliste. „La Zizanie“ hätte etwas weiter nach vorne gedurft. Aber wo bleibt „Astérix et Cléopatre“?
    De toute façon, danke für die Liste, viel Spaß weiterhin und alles Gute!

    Cordialement: Norbert

  5. Die Aufstellung ist recht gelungen. Aber es fehlt m.E. ganz klar „Asterix bei den Schweizern“ … „in den See, in den See mit ihm“ wäre bei mir unter den Top 3.

  6. Auch für mich ist „Asterix bei den Briten“ einer der besten Bände. Aber ich war von der Zeichentrick-Verfilmung sehr enttäuscht, denn es fehlen fast alle Sprachwitze, besonders die, die die Unterschiede in der deutschen und englischen Satzstellung aufs Korn nehmen. Schon als Vetter Teefax ins gallische Dorf kommt, versucht Obelix doch, sich seiner Sprechweise anzupassen und fragt Teefax: „Habt ihr schon gesehen meinen kleinen Hund?“ Ich fand das zum Brüllen! Und in Londinium dann ein Brite: „Und nun ich wäre angetan zu haben eine Tasse heißes Wasser mit Milch“ (Ich sehe gerade, dass ich im ersten Satz drei „die“ hintereinander zustande gebracht habe – auch was typisch Deutsches, oder? (mir auf die Schulter klopf klopf! 🙂 )

  7. Ich bin schon etwas verwundert, dass „Morgenland“ und „Kreuzfahrt“ unter den Top 10 sind. Ich finde, dass diese qualitativ an die ersten Bände rankommen.

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